Donnerstag, 12.10.2006
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Tag 13
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Nach dem Frühstück geht es um 8:00 Uhr mit dem Auto zur Duck Lagoon.
Dort soll man frei lebende Koalas sehen können.
Nachdem wir den Abzweig von der Gravelroad zur Lagune unbemerkt verfehlt
haben und an einer völlig falschen Stelle nach den Koalas Ausschau halten,
finden wir die Duck Lagoon doch noch auf dem Rückweg.
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Wir sind hier die einzigen Menschen und alles sieht sehr heruntergekommen aus,
als wenn seit Jahren niemand mehr hier gewesen ist. Vergeblich suchen wir in den
Eukalyptusbäumen nach Koalas. Wir wollen schon aufgeben, als Melanie plötzlich oben
in einem Baum direkt über uns ein dickes Knäuel entdeckt. Begeistert von unserer
Entdeckung machen wir uns auf die weitere Suche. Und tatsächlich findet Marc noch
einen Zweiten.
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Erster frei lebender Koala
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Zweiter frei lebender Koala
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Nach der Duck Lagoon machen wir uns auf den Weg zur Seal Bay, um Seelöwen zu beobachten.
Mit einer geführten Tour (13,50 A$ pro Person) gelangt man an den Strand und kann
die Seelöwen aus der Nähe am Strand liegen sehen.
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Seelöwen am Strand
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Seelöwe in den Dünen
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Nach einer Stunde fahren wir weiter zur Little Sahara.
Dort kann man in den Sanddünen einen Hauch von Sandwüste erleben.
Es ist ziemlich windig, so dass die Sandkörner wie ein Strandstrahlgebläse
auf die Haut treffen.
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Little Sahara
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Auf der Fahrt zum Flinders Chase Nationalpark halten wir am Koalawalk an.
Dies ist ein Campingplatz auf dem einige Koalas in den Bäumen zu sehen sind.
Besondere Aufmerksamkeit zieht eine Koalamutter mit ihrem Nachwuchs auf sich.
Diese sitzen in einer Astgabel direkt auf Augenhöhe, fast zum Anfassen,
was wir aber natürlich nicht tun. Leider ist gerade zu diesem Zeitpunkt auch
ein Reisebus mit asiatischen Touristen zum Mittagessen auf dem Campingplatz.
Als sich herumgesprochen hat, dass sich diese Koalamutter so fotogen präsentiert,
ist es mit der Ruhe vorbei. Ebenso wird ein zutrauliches Känguru von den Asiaten
derart bedrängt und eingekreist, dass es geboxt hat und geflüchtet ist.
Natürlich alle hinterher.
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Koalamutter...
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... mit einem Joey
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Am Eingang des Finders Chase Nationalparks bezahlen wir im Visitor Center den
Eintritt von 7,50 A$ pro Person. Auf dem Weg zu den Remarkable Rocks halten wir
unterwegs an und können das Werben eines Kängurumannes um eine Kängurufrau und
den anschließenden Akt hautnah miterleben.
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Remarkable Rocks
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Remarkable Rocks
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Nach den Remarkable Rocks fahren wir zum Cape Du Couedic.
Ein kurzer Walk führt zum Admirals Arch. Dies ein Felsbogen
in der Steilküste an dem man Seelöwen sehen kann.
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Zurück beim Visitor Center machen wir um 16:30 Uhr noch den Platypus Walk.
Es geht ca. 30 Minuten durch eine schöne Landschaft zu einem Tümpel in dem
die Schnabeltiere zu sehen sein sollen. Wir sehen natürlich keine. Schade.
Auf dem Walk sehen wir aber Koalas, kämpfende Kängurus, Wallabies, Echidnas
und viele Vögel.
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Koala
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Känguru
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Zurück beim Hotel essen wir im Hotelrestaurant für 66,80 A$ zu Abend.
Leider dauert es sehr lange bis wir das Essen bekommen, so dass wir die
Pinguintour verpassen. Wir laufen später hinterher und können die Gruppe
noch sehen wie sie Richtung Pinguinnistplätze geht. Auf dem Hotelzimmer
wird noch einiges an Bier, Mischung und Schokolade konsumiert, da wir
vom Abendbrot nicht richtig satt geworden sind.
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