Um 7:40 Uhr fahren wir vom DOC-Campingplatz bei Kaiteriki weiter in Richtung Westküste. Unser erster Halt ist um 9:45 Uhr beim
Buller Gorge Swingbridge Adventure and Heritage Park. Hier befindet sich die längste Swingbridge Neuseelands.
Für $5 pro Person darf man über die 110 m lange schwingende Hängebrücke gehen. Weitere Fun-Aktivitäten
kann man gegen zusätzliche Kosten buchen.
Auf der anderen Seite des Flusses
befindet sich ein recht zugewuchertes Gelände. Der Rundweg durch den
Park führt entlang einer Verwerfung, die beim Erdbeben der Stärke 7,8 aus dem Jahre 1929 entstanden ist.
An einigen Stellen gibt es ein paar verwitterte Fahrzeuge zu sehen.
Buller Gorge Swingbridge Adventure and Heritage Park
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Buller Gorge Swingbridge Adventure and Heritage Park
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Buller Gorge Swingbridge Adventure and Heritage Park
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Buller Gorge Swingbridge Adventure and Heritage Park
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Gegen 11:00 Uhr fahren wir weiter. Wir sind der Meinung, wenn man viel Zeit hat, kann man sich die Swingbridge ansehen,
der Park lohnt sich aber auch dann nicht. Die weiteren Aktivitäten können wir nicht beurteilen.
Durch die Lower Buller Gorge fahren wir auf dem Highway 6 weiter Richtung Küste.
Bei Westport fahren wir einen kleinen Schlenker bis zum Cape Foulwind. Vom Parkplatz gehen wir den kurzen Weg bis zum
Leuchtturm. Von hier führt ein Wanderweg bis zur Seal Colony an der Tauranga Bay.
Man kann aber auch bequemer mit dem Fahrzeug dort hinfahren. Wir entscheiden uns, mit dem Camper zu fahren.
Vom Parkplatz an der Tauranga Bay führt ein kurzer Weg zu einem Aussichtspunkt. Von hier können
wir ein paar Seelöwen bei der Seal Colony sehen.
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Cape Foulwind
, Tauranga Bay
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Gegen 14:00 Uhr fahren wir weiter. Eine Stunde später erreichen wir die Pancake Rocks. Leider fängt es gerade jetzt an zu Nieseln.
Bevor es stärker zu regnen anfängt, begeben wir uns gleich auf den Rundweg.
Obwohl gerade high tide ist, gibt es leider keine fauchenden Blowholes. Vermutlich sind heute der Wind und die Brandung nicht
stark genug.
Die Pancake Rocks verdanken ihren Namen ihrer Ähnlichkeit mit übereinander gestapelten Pfannkuchen.
Sie sind vor rund 30 Mio. Jahren aus Überresten von Meeresbewohnern entstanden.
Tektonische Verschiebungen haben den Meeresboden im Laufe der Zeit angehoben und die Felsformationen freigelegt.
Nach dem Besuch des Visitor Centers fahren wir um 17:00 Uhr weiter. Je weiter wir uns der Gletscherregion
nähern desto grauer wird es. Das ist also das oft beschriebene Wetter an der Westküste.
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One Lane Bridge
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Wir fahren durch Greymouth und Hokitika hindurch. Es lohnt sich bei dem Wetter einfach nicht,
dort anzuhalten. Hinter Greymouth führt der Highway 6 über eine lange einspurige Brücke, die sich
die Autofahrer auch noch mit der Eisenbahn teilen müssen.
Gegen 20:00 Uhr sind wir für heute weit genug gefahren. Es regnet immer noch in Strömen. Beim Hari Hari Motor Inn
finden wir direkt am Highway 6 einen Stellplatz ($25). Das Motel hat ein Restaurant und eine Bar.
Diese ist am heutigen Freitag bereits gut besucht. Nach dem Abendbrot checken wir noch einmal das Wetter für die folgenden Tage. Es sieht nicht gut aus.
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