Montag, 16.10.2006
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Tag 17
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Bevor wir heute mit unserem Geländewagen in die Western MacDonnell Ranges fahren,
müssen wir in der Stadt noch Fliegennetze für unsere Köpfe kaufen, denn die Fliegen
sind hier im Outback doch sehr penetrant. Bei der Gelegenheit kaufen wir auch noch
einige typische australische Souvenirs und Postkarten.
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Unser erster Halt ist bei Simpsons Gap. Nach einem kurzen Walk steht man im
Flussbett der Gorge. An den umgebenden Felswänden sehen wir ein schwarzfüßiges
Felswallaby.
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Simpsons Gap
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Schwarzfüßiges Felswallaby
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Weiter geht es nach Standley Chasm. Nach dem wir den Eintritt von 7,50 A$ pro Person
bezahlt haben, erreichen wir nach ca. 20 Minuten die sich immer mehr verengende Schlucht.
Die Schlucht soll bei Sonnenschein sehr schön sein. Da der Himmel heute jedoch bedeckt
ist, machen wir uns bald wieder auf den Rückweg.
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Standley Chasm
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Standley Chasm
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Ellery Creek Big Hole
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Der nächste Stopp ist bei Ellery Creek Big Hole. Nach kurzem Sparziergang
erreichen wir den immer Wasser führenden Teich, in dem man baden kann.
Und tatsächlich sind Touristen da, die sich in das trübe Wasser trauen.
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Bei der Serpentine Gorge laufen wir 30 Minuten zum ersten Wasserloch,
in der Hoffnung dieses leicht durchqueren zu können. Leider ist das Wasser
jedoch zu tief, so dass man nur durchschwimmen könnte. Andreas versucht
vergeblich über die Felswände an dem Wasserloch vorbei zu kommen.
Deshalb kehren wir um und nehmen den steilen Anstieg zum Lookout.
Oben angekommen haben wir eine bessere Sicht über die Gorge.
In der Ferne können wir das zweite Wasserloch am Ende der Schlucht erahnen.
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Serpentine Gorge
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Serpentine Gorge Lookout
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Die Ormiston Gorge und der Ormiston Pound sind unsere nächsten Stationen.
Der Ormiston Pound ist ein See am Anfang der Schlucht. In der doch etwas
trüben und muchelnden Brühe sind tatsächlich Touristen am baden. Nachdem
wir uns den Anfang der Gorge angesehen haben steigen wir noch zu einem Lookout auf.
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Ormiston Pound
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Ormiston Gorge Lookout
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Gegen 17:00 Uhr ist die Glen Helen Gorge unser letzter Halt.
Nach einem kurzen Walk vom Parkplatz durch das ausgetrocknete Flussbett
hat man einen schönen Blick durch die Felswände hindurch über den See in
die dahinter liegende Gorge.
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Glen Helen Gorge
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Glen Helen Gorge
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Schon bei der Ankunft auf dem Parkplatz bei der Glen Helen Gorge bemerken
wir einen Komplex mit barackenähnlichen Gebäuden. Bei der Abfahrt vom Parkplatz
lesen wir Glen Helen Resort und witzeln noch über die armen Schweine,
die in so einer jugendherbergsähnlichen Behausung nächtigen müssen.
Unser Hotel heißt ja zum Glück Glen Helen Lodge und nicht Resort.
Also sagen wir uns: Fahren wir doch erstmal in den Ort rein, suchen
unser Hotel und kaufen etwas ein.
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Als wir jedoch wieder auf der Hauptstraße sind und diese
nach wenigen Meter in eine Gravelroad übergeht, ist uns klar, dass wir
wohl soeben Glen Helen wieder verlassen haben. Erschreckt stellen wir fest,
dass in unseren Reiseunterlagen doch Glen Helen Resort steht.
Nachdem wir einmal herzhaft lachen und weinen kehren wir um und
stellen fest, dass Glen Helen nur aus diesem Komplex an der Glen
Helen Gorge besteht.
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Glen Helen
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Nach dem Einchecken, Tanken und Essen im Restaurant (120 A$ für 4 Personen)
fahren wir im Dunkeln noch ein Stück ins Outback um den Sternenhimmel zu sehen.
Während Andreas und Marc bei Bier auf dem Dach des Geländewagens liegen, machen
es sich Kirstin und Melanie bei Wein und Bier im Wagen gemütlich.
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