Reiseberichte
 Neuseeland 2010
 Hawaii 2009
 Kenia 2008
  - Reiseroute
  - Tagebuch
     Es geht los
     Diani Beach
     Tsavo Ost
     Nairobi
     Massai Mara
     Lake Naivasha
     Amboseli
     Tsavo West
     Diani Beach
     Ende
  - Kosten
 CAN/USA Ost 2007
 Australien 2006
 USA West 2001
Bildergalerie
 Teneriffa 2011
 Kreuzfahrt 2011
 Wien 2011
 Neuseeland 2010
 Amsterdam 2010
 Hawaii 2009
 Barcelona 2009
 Kenia 2008
 CAN/USA 2007
 Australien 2006
 USA West 2001
Genealogy 
Intern 
Gästebuch
Home

 
Sie sind hier: Home > Reiseberichte > Kenia 2008 > Tagebuch
Tagebuch
<< - < - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 ... > - >>
Sonntag, 17.08.2008   Tag 3
 
Heute heißt es früh aufstehen. Die Safari beginnt. Gestern hatten wir an der Rezeption angemeldet, dass wir das Frühstück gerne um 5:15 Uhr einnehmen wollen. Trotz Anmeldung ist aber so gut wie gar nichts am Buffet aufgebaut. Lediglich einige süße Brötchen und etwas Marmelade ist vorhanden. Irgendwie scheint unsere Anmeldung verloren gegangen zu sein.
 
Um 6:15 Uhr checken wir vorläufig aus. Unseren zweiten Koffer geben wir zur Verwahrung an der Rezeption ab. Wir hoffen, dass er die Woche unserer Abwesenheit gut übersteht. Der Safaribus ist schon da. Die Safari wird von der lokalen Agentur Private Safaris durchgeführt. Unser Fahrer heißt William. Die anderen Mitfahrer sind bereits vor uns abgeholt worden, so dass es direkt losgehen kann.
 
Der Safaribus ist ein kleiner Minibus. Sechs Personen können jeweils am Fenster sitzen. Da wir aber sieben Personen sind, muss ein Mitfahrer auf dem Beifahrersitz platznehmen. Das hat den Nachteil, dass diese Person nicht aus der Dachluke schauen, geschweige denn Fotos machen kann. Unserer Meinung nach ist dies ein Unding. Diese Busse dürften eigentlich nur mit maximal 6 Personen besetzt sein, damit alle gut sehen können.  
Safaribus
Safaribus
 
Mit der Likoni-Fähre geht es zunächst wieder Richtung Mombasa und dann weiter in Richtung Nairobi zum Tsavo Ost Nationalpark. Die Straße dorthin ist überraschend gut. Sie ist in den letzten Jahren erneuert worden. Auf halber Strecke machen wir eine WC-Pause. Praktischerweise (für wen eigentlich?) führt der Weg zum WC durch einen großen Souvenirshop. Freundliche Mitarbeiter zeigen die üblichen Holzschnitzereinen wie zum Beispiel Masken, Tiere, Masai-Figuren und animieren zum Kauf. Da wir aber gerade erst unterwegs sind, kaufen wir noch nichts und schauen uns nur einmal um.
 
Um 10:20 Uhr fahren wir durch das Voi Gate in den Tsavo Ost Nationalpark. Als erstes laufen uns ein Dik-Dik und eine Giraffenantilope über den Weg.
 
Dik-Dik
Dik-Dik
 
Giraffenantilope
Giraffenantilope
 
Vogel
Vogel
  In der Ferne sehen wir bereits die ersten Elefanten umherziehen. Auch ein junger Elefant ist dabei. Tja, jetzt bräuchte man ein stärkeres Teleobjektiv. An einem Zweig eines Busches sitzt ein Vogel.
 
Es dauert nicht lange, da sehen wir zahlreiche Giraffen neugierig zu uns herüber blicken.
 
Giraffen
Giraffen
 
Giraffe
Giraffe
 
Weiterhin begegnen uns Impalas, ein Wasserbock und der Sekretär. Auf dem Weg zur Lodge kommen wir an einem Wasserloch vorbei, wo eine Elefantenfamilie ein ausgiebiges Schlammbad nimmt.
 
Elefanten beim Schlammbad
Elefanten beim Schlammbad
 
Elefanten beim Schlammbad
Elefanten beim Schlammbad
 
Um 12:00 Uhr erreichen wir die Voi Safari Lodge. Nach der Begrüßung mit einer Erfrischung gibt es ein Mittagessen in Buffetform. Vom Restaurant hat man einen herrlichen Blick auf den Nationalpark sowie ein Wasserloch und eine Tränke.  
Blick von der Voi Safari Lodge auf den Tsavo Ost Nationalpark
Blick von der Voi Safari Lodge auf den Tsavo Ost Nationalpark
 
Die Zeit bis zur Pirschfahrt vertreiben wir uns mit der Erkundung der Lodge. Von einem Beobachtungspunkt kann man zahlreiche Tiere erblicken.
 
Zebras, Büffel und Elefanten
Zebras, Büffel und Elefanten
 
Elefant am Wasserloch
Elefant am Wasserloch
 
Durch einen Tunnel gelangt man direkt in die Nähe der Tränke, so dass man durch eine Beobachtungsluke die Tiere beobachten kann.
 
Elefanten an der Tränke
Elefanten an der Tränke
 
Elefanten an der Tränke
Elefanten an der Tränke
 
Kurz vor Abfahrt zur Pirschfahrt sehen wir noch, wie das Wasserloch, an dem zuvor ein einsames Zebra getrunken hat, durch eine Büffelherde in Beschlag genommen wird.
 
Zebra am Wasserloch
Zebra am Wasserloch
 
Wasserloch mit Büffelherde
Wasserloch mit Büffelherde
 
Auf der Pirschfahrt haben wir dann Glück. Eine Löwenmutter mit ihren drei Jungen hält sich in der Nähe eines kleinen Wasserlochs auf. Dort ist schon allerhand los. Schätzungsweise 15 Minibusse sind da. Die Jungen tollen etwas herum. Nach kurzer Zeit verschwinden sie aber mit ihrer Mutter im hohen Gras, so dass auch wir weiterfahren.
 
Löwenmutter
Löwenmutter
 
Spielende Löwenkinder
Spielende Löwenkinder
 
Spielende Löwenkinder
Spielende Löwenkinder
 
Spielende Löwenkinder
Spielende Löwenkinder
 
Nach kurzer Zeit kreuzt eine Elefantenfamilie unseren Weg.
 
Elefantenherde
Elefantenherde
 
Elefant
Elefant
 
Frau im Tsavo Ost Nationalpark
Frau im Tsavo Ost Nationalpark
  Dann geschieht etwas Unglaubliches. Eine einheimische Frau läuft zu Fuß durch den Park, direkt in die Richtung, wo wir vor 10 Minuten noch die Löwen gesehen haben. Die Fahrer der Busse kommunizieren angeregt per Funk und verständigen die Parkranger, von denen sie hoffentlich noch rechtzeitig eingesammelt wird.
 
Kurze Zeit später führt uns die Fahrt über verbrannte Erde. Zur Regeneration ist ein großer Teil der Fläche, die wir heute durchfahren, verbrannt. Leider halten sich hier deshalb auch nur wenige Tiere auf. Ein paar Zebras und Büffel sehen wir aber dennoch.
 
Zebra
Zebra
 
Büffel
Büffel
 
Auf der Fahrt zurück zum Hotel erreichen wir eine Elefantenherde. Eine Weile fahren wir mit gleicher Geschwindigkeit parallel zu ihnen. Dabei merken wir erst so richtig, wie schnell Elefanten eigentlich laufen. Nach kurzer Zeit schneidet der Pfad der Elefanten unseren Weg. Unser Fahrer William bleibt unvermittelt am Kreuzungspunkt der Wege stehen. Sogleich stoppt die gesamte Elefantenherde. Die Leitkuh verharrt ein paar Sekunden. Man kann förmlich hören, wie sie überlegt, was sie nun machen soll. Auf einmal richtet sie ihre Ohren auf und beginnt auf uns zu zulaufen. Da wir nicht ausprobieren wollen, wer wohl der stärkere ist, lässt William den Bus etwas vorrollen und die Elefantenherde kann auf ihrem angestammten Weg passieren. Noch mal Glück gehabt.
 
Elefant mit Jungtier
Elefant mit Jungtier
 
Elefant
Elefant
 
Um 18:15 Uhr erreichen wir wieder die Lodge. William erläutert uns kurz das Programm für den morgigen Tag. Nach dem Abendessen schauen wir noch einmal an der Tränke der Lodge vorbei und beobachten eine Elefantenherde beim Trinken. Ein lautes Tröten hören wir leider nicht, nur ab und zu ein tiefes Brummen. Danach fallen wir todmüde von unserem ersten Safaritag ins Bett.  
Elefanten an der Wassertränke
Elefanten an der Wassertränke
 
 
<< - < - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 ... > - >>
 
   
05.02.2025

 

 
Interessante Links

 angies-dreams.net

 fotokiel.de

 decorare-blumen.de