Mittwoch, 05.09.2001
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Tag 3
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Wir stellen nach einer mehr oder weniger guten Nacht fest,
dass sich unser Körper doch noch nicht an die Zeitumstellung gewöhnt hat.
Gegenüber unserem Hotel befindet sich ein Ralph´s Einkaufsmarkt.
Dort kaufen wir diverse Frühstücksutensilien ein, so dass wir auf unserem Hotelzimmer frühstücken.
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Nach dem Frühstück fahren wir zu den Universal Studios.
Zwischen den ganzen Amerikanern, die sich auf dem Weg zur
Arbeit befinden, fahren wir über die Freeways Richtung Norden. Nachdem wir die Santa
Monica Mountains passiert haben, ist es nicht mehr weit. Der Verkehr wird aber immer
zähflüssiger, so dass wir fast zum stehen kommen. Beim Parkplatz der Universal Studios
kann man zwischen 2 Kategorien wählen. Es kostet 12 Dollar wenn man nahe am Eingang
parken möchte und 7 Dollar für einen Parkplatz weiter entfernt.
Da wir alle jung und gut zu Fuß sind,
entscheiden wir uns für die günstigere Variante.
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An der sich drehenden Erdkugel mit dem Schriftzug Universal Studios vorbei, geht
es über den roten Teppich durch das bekannte Universal Studio Eingangstor hinein.
Drinnen entscheiden wir uns dafür, als erstes die Studio-Tour zu machen.
Da wir früh morgens und außerhalb der Ferien hier sind,
brauchen wir nicht anstehen.
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Universal Studios
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Studiotour
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Die Studiotour dauert ca. 45 Minuten. Man erlebt dabei ein
simuliertes Erdbeben und begegnet King Kong sowie dem weißen Hai. Es geht an vielen
bekannten Filmkulissen vorbei, wie z.B. dem Rathaus aus „Zurück in die Zukunft“.
Man kann sehen, dass die meisten Gebäude nur eine Fassade haben und auf der Rückseite
aus einem Holzgestell bestehen. Diese Tour begeistert uns alle.
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Im Anschluss geht es in den Vergnügungsteil der Studios. Als erstes entscheiden wir uns für die
3D-Animation „Back to Future“. Die Warnschilder
lassen Melanie ein bisschen mulmig werden, aber tapfer steht sie es durch. Wie sich
herausstellt, sind die Hinweise meistens übertrieben. Bei der Aktraktion handelt es sich
um eine 3D-Fahrt im Delorien. Nach „Terminator 2 – 3D“ geht es weiter zu „Waterworld“.
Dabei handelt es sich um eine Show, die in etwa 15-20 Minuten Inhalte aus dem
Film mit Kevin Costner erzählt. Diese Show ist sehr gut gemacht und alle Besucher
sind restlos begeistert. Im Anschluss folgt die Stuntshow „Wild Wild West“.
Nach dem Ende der Vorführung ist
es auch schon Mittagszeit und wir entscheiden uns für eine Pause und Stärkung mit
Pizza für $27 für 4 Personen. Nach der Mahlzeit machen wir uns auf den Weg zu
„Jurassic Park“. Diese Kombination aus Wasserbahn und nachgebauten Dinosauriern
ist für uns das absolute Highlight. Obwohl man sehr nass wird macht es sehr viel Spaß und
da wir sehr schönes Wetter haben, trocknen wir auch schnell wieder.
Im Anschluss besuchen wir „E.T.“ und die Feuershow „Backdraft“.
Als letzte Attraktion besuchen wir eine nachgebaute
Kulisse aus „The return of the Mummy“. Dabei handelt es sich um eine Art
Geisterbahn, durch die man zu Fuß gehen kann. Man kommt an Statuen vorbei,
die aus Plastik o.ä. sind, doch einige Statuen sind auch kostümierte Darsteller,
die einen im Vorbeigehen erschrecken. Wenn man wie Melanie wegläuft,
verfolgen sie einen auch. Es ist gruselig, aber auch sehr witzig, und somit ein würdiger
Abschluss unseres Besuches in den Filmstudios.
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Waterworld
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Jurassic Park
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Im Anschluss an diesen spannenden Ausflug fahren wir mit unserem Mietwagen in
den Griffith Park zum Griffith Observatory. Von dort hat man, laut Reiseführer,
einen unglaublichen Blick auf die Hollywood Buchstaben und auf Downtown. Leider
ist die Sicht diesig, so dass sich die Aussicht in Grenzen hält.
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Blick vom Griffith Park auf Downtown L.A.
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Gegen Abend fahren wir noch einmal zum Hollywood Boulevard.
Die Parkplatzsuche gestaltet sich etwas schwierig, aber irgendwann finden wir dann doch
einen Platz, an dem wir unser Auto für $10 abstellen dürfen. Wir bewundern noch einmal die
Sterne der Stars und entschließen uns dann, das „Hollywood Waxmuseum“ zu besuchen.
Wir bezahlen $31,90 Eintritt pro Paar. Drinnen stellen wir fest, dass die Qualität
der Figuren doch sehr unterschiedlich ist. Einige von ihnen sind gut gelungen,
doch die meisten sind nicht gerade überragend und bei einigen muss man auch sagen,
dass sie wirklich schlecht sind. Nach dem Wachsmuseum geht es hinüber auf die andere Straßenseite ins
„Hollywood Guiness Museum“. Dort sind diverse Rekorde dargestellt,
z.B. die kleinste Frau, der größte Mann, der teuerste Film usw. Jetzt wollen wir
noch in das „Hollywood Entertainment Museum“, in dem man bspw. auf der Brücke
vom Raumschiff Enterprise stehen kann. Doch leider ist es bereits geschlossen.
Bevor wir zu unserem Wagen zurückgehen, machen wir noch halt
bei Burger King, um unser Abendbrot zu uns zu nehmen. Satt und kaputt machen wir
uns auf den Weg zurück zum Hotel. Dabei verfahren wir uns ein paar Mal und landen
in etwas düsteren Nebenstraßen, aber kommen dann doch heil beim Hotel an.
Kurz bevor wir schlafen gehen, kaufen wir noch bei „Ralph´s“
für das nächste Frühstück ein.
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