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Samstag, 28.10.2006
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Tag 29
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Auf dem Flug nach Frankfurt haben wir Glück und jemand ist so freundlich den Platz
zu tauschen, so dass Melanie und Marc auch zusammen sitzen können.
Irgendwann fällt Marc ein, dass der Haustürschlüssel nicht im Handgepäck ist,
sondern im Koffer. Hoffentlich kommen alle Koffer an.
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In Frankfurt landen wir mit 35 Minuten Verspätung. Nicht nur wir, sondern auch andere
müssen ihre Anschlussflüge erreichen und haben es sehr eilig. Wir haben noch eine
knappe Stunde Zeit, sind noch nicht mal eingecheckt und müssen noch in ein ganz
anderes Terminal.
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Beim Aussteigen erfahren wir, dass wir direkt zum Gate gehen sollen. An einer
Sicherheitskontrolle verlieren wir nochmals 20 Minuten, so dass wir 20 Minuten vor
Abflug am Gate ankommen. Dort ist die Hölle los. Mehrere Fluggäste waren so wie wir
noch nicht eingecheckt. Ein äußert unfreundliches Lufthansapersonal macht uns an,
was uns einfällt so spät anzukommen. Wir seinen doch um 7:17 Uhr gelandet und kommen
erst jetzt um 7:50 Uhr hier an. Das hätte man doch schneller schaffen können.
Der Flug wird eine halbe Stunde vor Abflug geschlossen und die Plätze vergeben.
Auf die Frage warum die Kommunikation in der so genannten Star Alliance nicht
geklappt hat, antwortet das Personal nur: Dafür hätte Singapore Airlines sorgen
müssen und wir hätten im Flugzeug Bescheid sagen sollen. Darum sind nur noch 2
Plätze frei als wir endlich bedient werden.
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Alles in Allem kann man sagen, dass eine Verkettung von unglücklichen Umständen zu
dieser Situation geführt hat. Der Angestellte von Singapore Airlines konnte uns in
Brisbane angeblich nicht für den Lufthansaflug einchecken, wir haben eine halbe
Stunde Verspätung und die Zeit zum Umsteigen in Frankfurt ist viel zu kurz bemessen.
Wir entscheiden uns die noch zwei freien Plätze an Melanie und Marc zu vergeben,
da das gesamte Gepäck auf Melanies Namen eingecheckt ist. Angeblich soll das gesamte
Gepäck trotz der Kürze der Zeit auch noch mitkommen. Andreas und Kirstin lassen sich
derweil auf die Warteliste für einen späteren Flug setzten. Wir können nicht so recht
glauben, dass das gesamte Gepäck auch wirklich mitkommt, aber wir lassen uns
überraschen ob der Koffer mit unserem Haustürschlüssel ankommt.
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50 Minuten später landen wir um 9:30 Uhr in Hamburg. Und wie vermutet kommt nur
ein Koffer an. Es ist der von Kirstin. Melanie und Marc können somit noch nicht
nach Hause und die restlichen Koffer liefern lassen, da sie keinen Haustürschlüssel
haben. Also gehen sie zur Gepäckermittlung. Dort melden wir uns mit dem Satz:
Uns fehlen 2 Personen und 3 Koffer. Verdutzt guckt uns die Dame an und wir erklären
ihr die Situation. Wir melden 3 Koffer als vermisst. Die Dame konnte erkennen,
dass 2 Koffer schon für die übernächste Maschine eingecheckt sind. Wir hoffen, dass
unser Schlüssel dabei ist.
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Mittlerweise haben Kirstin und Andreas auch einen Platz in dieser Maschine ergattert.
Um 12:15 Uhr treffen wir uns bei der Gepäckausgabe. Inzwischen ist der letzte fehlende
Koffer für eine Maschine eingecheckt, die um 14:00 Uhr von Frankfurt los fliegt.
Glücklicherweise kommt diesmal der Koffer mit unserem Haustürschlüssel mit, so dass
wir jetzt auch nach Hause fahren können. Abends um 21:45 Uhr wird uns der letzte
Koffer nach Hause geliefert. Damit ist unser 4-wöchiger Abenteuerurlaub beendet.
Schade, aber der nächste Urlaub kommt bestimmt.
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