Um 7:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir haben sehr gut geschlafen. Bevor wir uns auf den Weg machen, rufen wir noch bei unserem
Campervermieter Pacific Horizon an und bestellen für morgen früh ein kostenfreies Shuttle vom Hotel zum Camperdepot am Flughafen.
Nachdem wir einen kleinen Snack zum Frühstück gegessen haben, haben auch schon die Geschäfte geöffnet. Im Vodafone Shop
kaufen wir uns einen Prepaid Internetstick für $79. Damit haben wir für die nächsten 2 Monate 2GB Datenvolumen frei.
Danach laufen wir über die Queen Street zum Britomart Transport Centre.
Dort kaufen wir uns den Discovery Pass für $14,50. Damit können wir den ganzen Tag mit den Bussen und Fähren fahren.
Unser erstes Ziel ist der Mount Eden. Es fahren die Buslinien 274, 275 oder 277 in die gewünschte Richtung.
Wir fragen den Busfahrer, welches die günstigste Station für den Mt. Eden ist.
Wir bekommen als Antwort, dass er uns Bescheid sagt, wenn wir aussteigen sollen.
Nach 10 Minuten hält er wie versprochen an
der Mt. Eden Road. Wir werden sogar direkt an der Puhi Huia Road herausgelassen, obwohl dort eigentlich gar keine Haltestelle ist.
Der Ruf, dass die Neuseeländer sehr freundlich und zuvorkommend sind, wird also gleich an unserem ersten Tag bestätigt.
Wir beginnen gleich mit dem Aufstieg und kommen dabei am Krater des Vulkans vorbei.
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Mt. Eden Krater
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Nach 15 Minuten haben wir den Aussichtspunkt auf dem Mt. Eden erreicht. Von dort haben wir einen schönen Blick über Auckland.
Blick vom Mt. Eden Richtung One Tree Hill
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Ein Weg führt um den Krater herum. Wir gehen diesen Weg entlang und haben kurze Zeit später einen noch besseren Blick auf
Downtown Auckland.
Blick vom Mt. Eden auf Downtown Auckland
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Blick vom Mt. Eden auf Downtown Auckland
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Wir bleiben bis 12:00 Uhr und gehen dann zurück zur Bushaltestelle an der Mt. Eden Road. Mit dem Bus fahren wir erneut zum Ferry Terminal. Da das
Wetter so schön ist, wollen wir auf keinen Fall die Zeit irgendwo drinnen verbringen. Also fahren wir mit der Fähre noch einmal nach Devonport.
Leider verpassen wir die Fähre ganz knapp, so dass wir bis 13:00 Uhr warten müssen.
Nach der kurzen Überfahrt laufen wir die Mt. Victoria Road entlang, um dann erneut zum Aussichtspunkt hinaufzusteigen.
Auf der Parkbank, auf der wir auch gestern schon gesessen hatten, genießen wir die Aussicht. Ein bisschen erinnert uns
der Anblick an Sydney. Dort gibt es von der gegenüberliegenden Seite auch eine schöne Sicht auf Downtown.
Blick vom Mt. Victoria auf Downtown Auckland
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Blick vom Mt. Victoria auf Downtown Auckland
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Blick vom Mt. Victoria auf Downtown Auckland (rechts) und Rangitoto Island (links)
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Blick vom Mt. Victoria auf Downtown Auckland (rechts) und Rangitoto Island (links)
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Wir bleiben bis 14:45 Uhr. Bevor wir eine Stunde später die Fähre nehmen, kaufen wir im Supermarkt noch etwas Proviant ein und sehen uns
in den Souvenirshops um.
Zurück in der Innenstadt, schlendern wir noch ein wenig durch die Gegend, bevor wir um 17:00 Uhr am Skytower ankommen.
Wir kaufen uns zwei Tickets für $25 pro Person. Den Eintritt für die zweite Ebene sparen wir, da wir einen Coupon haben.
Wir sind etwas erstaunt. Ohne Security-Check werden wir zu einem der Fahrstühle gebeten. Keine Begleitperson
fährt mit, wir sind ganz alleine. Wir müssen sogar den Knopf selbst drücken. Der Fahrstuhl hat ein Sichtfenster nach außen und in
den Fahrstuhlschacht. Melanie verdrückt sich in eine Ecke, aber so schlimm ist es dann doch nicht.
Nachdem wir auf der ersten Ebene angekommen sind, fahren wir mit einem zweiten Fahrstuhl zum zweiten Aussichtsdeck weiter
und genießen von dort eine 360 Grad Sicht auf Auckland.
Zurück auf der ersten Ebene, gehen wir noch einmal über die Glasfenster im Fußboden. Obwohl wir das Gefühl schon vom CN Tower in Toronto kennen,
ist es trotzdem wieder ein komisches Gefühl. Gegen 19:00 Uhr verlassen wir den Skytower und gehen durch den Albert Park in Richtung Aotea Square.
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Skytower
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Town Hall
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Auf dem Platz vor der Townhall sind zahlreiche Fotos von National Geographic ausgestellt, die wir uns ansehen.
Bevor wir über die Queen Street zu unserem Hotel gehen, essen wir noch etwas, was nach Kebab aussieht.
Um 21:15 Uhr sind wir zurück im Hotel.
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