Mittwoch, 20.08.2008
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Tag 6
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Nach dem Frühstück geht es um 07:15 Uhr los zur Pirschfahrt. Da wir heute den ganzen Tag in der
Masai Mara verbringen, bekommen wir von der Lodge ein Lunchpaket mit.
Das Wetter ist heute viel besser. Die Sonne scheint.
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Nach kurzer Zeit sehen wir die ersten Gnu- und Zebraherden.
Deutlich ist erkennbar, dass die Migration bereits begonnen hat.
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Gnu- und Zebraherden
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Zebraherde
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Gnuherde
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Leierantilope
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Thomson Gazelle
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Zur Frühstückszeit sehen wir ein paar Löwen, die gerade ein Gnu erlegt haben. Da der Löwe
bereits satt ist und sich unter einem Busch ausruht, dürfen sich auch die Löwinnen am Gnu satt essen.
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Löwe
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Löwen mit erlegtem Gnu
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Die Geier warten schon, um sich an den Resten des Kadavers zu bedienen.
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Geier
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Geier
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Nashorn im Gebüsch
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In einem Gebüsch entdeckt William ein Nashorn. Dieses will aber partout nicht aus seinem Versteck
herauskommen. Nashörner gehören zu den sehr geschützten Tieren. Der Fahrer eines anderen Safarifahrzeuges muss
eine Strafe bezahlen, da er den offiziellen Weg verlassen hat und sich dem Nashorn zu sehr genähert hat.
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An einem so genannten Leberwurstbaum vorbei, geht es weiter Richtung Mara River.
Aus den großen Früchten dieses Baumes brauen sich die Masai-Krieger ihr Bier.
Auch bei Elefanten sind die bis zu 8 kg schweren Früchte sehr beliebt.
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Leberwurstbaum
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Mara Fluss
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Am Mara River halten wir und machen, geführt von einem bewaffneten Guide, eine kleine Wanderung entlang des Flusses.
Im Fluss sieht man zahlreiche Flusspferde. Am Ufer dösen einige Krokodile.
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Flusspferde im Mara Fluss
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Krokodile am Mara Fluss
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Plötzlich ruft jemand: "Guckt mal, ein Flusspferd". Keine 20 Meter von uns entfernt läuft ein
Flusspferd im Gebüsch.
Der Guide wird plötzlich ganz aufgeregt und hat
das Gewehr schon im Anschlag, den Zeigefinger nahe am Abzug. Wir sitzen zwischen Marafluss und Flusspferd in der Falle.
Aufgeregt ruft er: "Go back", dann wieder "Come here". Zum Glück verzieht sich das Flusspferd aber wieder ins
Gebüsch.
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Flusspferd
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Leider sehen wir keine Gnus, die den Fluss durchqueren. Der Guide erklärt uns, dass diese auch nicht hier
den Fluss durchqueren, sondern weiter flussaufwärts. Nach unserer Rückkehr zum Safaribus, erklärt uns William,
dass die Situation mit dem Flusspferd sehr gefährlich gewesen sei. Flusspferde können sehr aggressiv werden und
sind auch für Menschen sehr gefährlich. In Afrika sterben mehr Menschen durch Flusspferde als durch andere Tiere.
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In der Nähe des Mara Flusses an der Grenze zu Tansania machen wir unter einem Baum um 13:30 Uhr
Picknick und essen unser Lunchpaket.
Danach geht es auf den Rückweg. Dabei sehen wir noch viele andere Tiere.
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Giraffe
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Giraffe
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Elefant mit Jungtier
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Kaffernbüffel
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Eine Stunde später erreichen wir die Stelle, an der die Gnuherden den Mara Fluss durchqueren.
Es ist keine Herde in Sicht, so dass wir dieses besondere Ereignis leider nicht erleben dürfen.
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Löwen
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Kurz vor Ende des Safaritages erleben wir noch einen weiteren Höhepunkt. Zwei männliche Löwen haben es sich
auf dem Fahrweg gemütlich gemacht. Scheinbar stört es die gar nicht, dass sie von ca. 15 Safaribussen
umringt sind. Ganz im Gegenteil, der eine Löwe nutzt den Schatten eines Fahrzeuges, um der Sonne zu entkommen.
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Löwe
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Löwe
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Löwe
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Löwe
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Mit einem durchdringenden Blick werden wir aus der Masai Mara verabschiedet.
Um 17:30 Uhr erreichen wir wieder die Lodge. Eine 10 Stunden Pirschfahrt geht zu Ende.
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Löwe
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Vor dem Abendessen wollen wir uns noch etwas frisch machen. Dummerweise gibt es noch kein warmes Wasser, so dass
das Duschen etwas unangenehm ist. Gegen 19:30 Uhr kommt ein Bediensteter ins Zimmer und versprüht
ein Mittel gegen Moskitos. Wiederholt haben wir die Erfahrung gemacht, dass Bedienstete zwar anklopfen, aber
dann auch sofort die Zimmertür aufschließen und hereinkommen. Es empfiehlt sich deshalb den Schlüssel
umgedreht im Schloss stecken zu lassen, damit man sich nicht plötzlich in einer unangenehmen Situation wieder findet.
Völlig kaputt von dem anstrengenden Tag gehen wir nach dem Abendessen bald schlafen.
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