Sonntag, 24.08.2008
|
|
Tag 10
|
|
Um 06:00 Uhr gehen wir zum Frühstück. Das Fleischstück, welches
eigentlich den Leoparden anlocken sollte, hängt immer noch unangetastet am Gerüst. Na, da hätten
wir ja lange warten können. Unsere ganze Gruppe hat schlecht geschlafen. Es ist so wahnsinnig hellhörig,
dass man kaum zur Ruhe kommt. In der Nacht hat man das Gefühl, dass ständig mit den Türen geknallt wird.
Das laute Geräusch kommt allerdings von den Wasserrohren. Sobald jemand in irgendeinem Zimmer
die Toilettenspülung betätigt, gibt es in der ganzen Lodge einen lauten Knall.
|
|
|
Marabu
|
|
|
Um 06:45 Uhr brechen wir zu unserer letzen Pirschfahrt auf. Ein Marabu weist uns den Weg.
|
|
Entlang des Nashornschutzgebietes fahren wir in Richtung Tsavo Gate. Und wir haben etwas Glück.
In der Ferne, zwischen Gebüsch und Sträuchern, sehen wir ein Nashorn.
Es ist zwar weit weg und man sieht größtenteils nur Teile vom Nashorn, aber wir haben eins gesehen.
|
|
|
Nashorn
|
|
|
|
Perlhuhn
|
|
|
Bevor wir das Tsavo Gate erreichen, sehen wir noch einmal Giraffen, Dik-Diks, Tukane, Marabus, Zebras und
Perlhühner. Dann verlassen wir den Tsavo West Nationalpark und fahren zurück Richtung Küste.
Unterwegs halten wir noch einmal bei einem Souvenirladen mit WC (oder umgekehrt) an.
Wir kaufen noch ein kleines Souvenir für ein Drittel des Anfangspreises.
|
|
Gegen Mittag erreichen wir Mombasa. Es hat gerade einen kräftigen Regenguss gegeben.
In der Stadt wechseln wir das Fahrzeug und ein anderer Fahrer, der wahrscheinlich sowieso gerade
zur Südküste fährt, bringt uns zurück zum Diani Beach. Wir verabschieden uns von William und
bedanken uns für die schöne und vor allem sichere Fahrt. Wir geben ihm 4000 KSH Trinkgeld.
|
|
Eineinhalb Stunden später sind wir in unserem Hotel Leisure Lodge zurück. Inzwischen
regnet es so doll, dass es durch das Dach der Empfangshalle durchregnet. Wir erhalten
unseren zweiten Koffer zurück und bekommen ein viel besseres Zimmer als am ersten Tag.
Bei schönem Wetter haben wir einen traumhaften Blick auf den Strand und das Meer.
|
|
|
Blick aufs Meer
|
|
|
Auf dem Balkongeländer balancieren ein paar Meerkatzen entlang und
schauen neugierig herüber. Es dauert nicht lange, da hat eine auch schon ihre Hand durch
die Balkontür gestreckt, um sich irgendetwas zu ergaunern. Jetzt verstehen wir auch, warum
wir beim Empfang eindringlich darauf hingewiesen wurden, die Balkon- oder
Fliegengittertüren ständig verschlossen zu halten.
|
|
Ab 19:30 Uhr gibt es ein leckeres Abendessen. Dieses Mal hat man die Auswahl zwischen Buffet
oder Menü von der Karte. Ganz kaputt von der anstrengenden Woche fallen wir um 21:00 Uhr müde ins Bett.
|
|